Warum fällt es uns Menschen so schwer, Verantwortung zu übernehmen?

Sie kennen die Antwort!

Wer seinen Hund kennt, dem fällt es nicht schwer, Verantwortung zu tragen.
Es ist ähnlich wie bei unseren Kindern.
Wir begleiten unsere Kinder, wir nehmen sie an die Hand,
bis sie so weit sind, selbstständig im Leben zurechtzukommen.

Wer seinen Hund versteht und ihn als Hund erkennt, würde das Gleiche mit ihm machen.
Es gibt nur einen Unterschied: Unser Hund wird sich nicht irgendwann unabhängig von uns machen, unsere Kinder schon.

Ich werde oft gefragt, was die Menschen in der Beziehung zum Hund falsch machen.
Wir Menschen machen viel falsch, wir sind Egoisten und, auch wenn wir das nicht gern zugeben, wir denken viel mehr an uns selbst als an unseren Hund. Erst wenn unangenehmes Verhalten auftritt, das zu Problemen führt, wollen die meisten von uns die Lösung beim Hund finden. Anders oder vielleicht besser gesagt: Wir wollen unseren Hund verändern, ihn erziehen und vielleicht auch therapieren. Das ist aber unmöglich, wenn der Mensch nicht beginnt, sich selbst zu ändern. Ich habe sehr viel Zeit dafür gebraucht, einen Weg zu finden, wie ich den Menschen dabei helfen kann, sich selbst zu erkennen, seine innere Ruhe zu finden und die nötige Ausgeglichenheit, um mit ein wenig Humor sein eigenes Spiegelbild zu erkennen. Ich weiß, das ist nicht immer ganz einfach.

Die heutige Gesellschaft verhindert oftmals, dass wir unseren Gefühlen vertrauen und so haben wir vergessen, wie klar und logisch die Beziehung zu unserem Hund sein kann. Ich möchte, dass Sie zurück zu Ihren Wurzeln finden und sich trauen, auf Ihre Instinkte zu hören. Dann können Sie sich Zeit nehmen, auch sich selbst neu zu entdecken und die besondere Beziehung zwischen Mensch und Hund zu genießen.
Dann können Sie sich einlassen, auf das Wunder Hund.

Euer José ❤❤❤