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Spielen, aber richtig

 

von Thomas Baumann

Dass ein Spiel des Menschen mit seinem Hund gesund ist, dessen Lebensqualität erhöhen kann, die Beziehung festigt, Vertrauen und Zuneigung schafft und letztlich mit zu den schönsten gemeinsamen Erlebnissen gehört, ist unbestritten.


Doch wie spielt man eigentlich mit dem Hund genau so, dass all die genannten, positiven Ergebnisse auch tatsächlich wahr werden?
Hier müssen wir tatsächlich aufpassen und uns genauer Gedanken machen, wie wir das Spiel mit dem Hund in eine derartige „Erfolgs-Formel“  umwandeln.

„Der Mensch sollte das Spiel bestimmen bzw. das Spiel dominieren, damit der Hund nicht irgendwann macht, was er will“! Das höre ich häufiger und dazu muss ich einfach sagen:

Nein! Der Mensch sollte das Spiel mit dem Hund weder dominieren noch bestimmen, sondern GESTALTEN.


Wenn ein soziales Spiel durch den Menschen „dominiert“ wird, ist es häufig kein Spiel mehr!
Spielen enthält kommunikativ immer den Aspekt der „Augenhöhe“. Es ist ein Geben und Nehmen zwischen zwei Sozialpartnern, bei dem jeder von beiden mal was zu „sagen“ hat.

 

Und genau aus diesem Grund ist das Spielen mit dem Hund für ganz bestimmte Mensch-Hund-Beziehungen eben nicht gesund, sondern im Einzelfall sogar gefährlich.


Auch denken viele Hundebesitzer, dass sie über ausschließliche „Beutespiele“ etwas für die Beziehung zu ihrem Hund tun. Auch dieser Gedanke kann sich als Trugschluss erweisen, denn schlimmstenfalls steht irgendwann der Hundebesitzer nicht mehr als begehrenswerter Sozialpartner, sondern als „Spiel-Automat“ da.

 

Der Hund wird zum Junkie, der letztlich zum Dealer Mensch läuft und dort seinen „Stoff“ abholt.


Mehr Erläuterungen dazu im folgenden Video.

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sind aktuell unter

https://www.youtube.com/channel/UCNOiU2MHQMScjcL2pL6et7A

 

zu finden

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