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Erfahrungsbericht 

Marilen & Romeo

Liebe Jaqueline, du hast mich in den letzten Wochen Monaten sehr unterstützt. Dafür danke ich Dir. Ich bin nicht der Typ Mensch der sich einfach so von etwas überzeugen lässt.

Menschen gegenüber die mir sagen Sie können mit Tieren kommunizieren bin ich skeptisch. 

Bei mir fing alles mit einem Traum von einem rot-weissen Kater an, der so geschriehen hat dass ich im Schlaf aufschreckte. Immer wieder musste ich an diesen Traum denken. Einpaar Tage später besuchte ich eine Bekannte die eine Tierpension hat für Katzen. 

Ich fragte Sie ob Sie einen Notfall habe der dringend einen Platz braucht und Sie antwortete mir ja einen rot-weissen Kater. 

Er war nicht der Schmusekater wie mann Ihn sich so vorstellt, er lies sich nicht streicheln und er wollte auch nicht das sich Ihm irgend jemand nähert aber da war was zwischen uns. Eine Woche später holte ich "Roman" habe dann mit Jacqueline telefoniert und Sie um eine Kommunikation gebeten. Denn ich war total überfordert wie das nun mit dem Buben weitergehen sollte. 

Jacqueline hat über das Telefon versucht mit Ihm Kontakt aufzunehmen indem ich Ihr sagte was Sie fragen soll. Ich fragte wie er seine neue Umgebung finde und er sendete Ihr Bilder von einem rot-weissen Karo dass Ihm sehr gut gefalle und ich konnte es nicht glauben in dem Raum indem ich mit Ihm war haben wir einen rot-weissen Karo Teppich. Er teilte auch mit dass er nach draussen will da er schon so lange eingesperrt sei. Er mir dankbar sei dass ich in gehört habe als er mir gerufen habe. Ich bin dann auf die Wünsche die er hat eingegangen und man hat von Tag zu Tag gesehen und gemerkt das er sich immer wohler fühlt. Zirka 6 Wochen nach seinem Einzug hab ich bevor ich zur Arbeit ging vergessen dass Fenster zu schliessen. Wie ich nach Hause kam habe ich das ganze Haus auf den Kopf gestellt und er war weg. In meiner Aufregung habe ich Jacqueline angerufen und wollte von Ihr wissen wie Sie die Situation einschätze, Sie hat mich dann beruhigt und sagte Sie sei davon überzogen das er nur seine Umgebung erkunde und er käme wieder.

So sollte es auch sein in der Nacht ging ich nachschauen da lag er ganz entspannt im Wohnzimmer und schlief. Ich lies eine Katzenklappe einbauen, von nun an war er jeden Tag von Morgens bis Abend unterwegs und wenn es dunkel wurde kam er zum fressen und schlafen nach Hause. 

Bei der Kommunikation erwähnte er auch einen Teich den er erkunden möchte, da ich einen kleinen Teich im Garten habe dachte ich er meine diesen aber ich wurde eines besseren belehrt. Meine Kollegin und ich waren am Abend unterwegs und wie ich mit dem Auto auf den Parkplatz fuhr sah ich "Roman" beim Nachbarn in der Hecke sitzen. Auf mein rufen hin kam er ein wenig näher war aber auch gleich wieder weg. Auf einmal ging hinterm Haus vom Nachbarn der Bewegungsmelder an und mir klar da muss du jetzt hin. Ich staunte nicht schlecht als "Roman" an der Hausecke stand und hinter dem Haus ein grosser schöner Teich zu sehen war. Er führte mich bis zum Teich und dann war er wieder weg. Ich konnte mich von Tag zu Tag Ihm immer weiter nähern manchmal nahm er es ganz gelassen und an anderen Tagen fauchte er und suchte das weite. Manchmal hab ich mich selber versucht in der Kommunikation und hab Ihm Sachen mitgeteilt die ich mir für unser zusammenleben gewünscht habe. Zum Beispiel hab ich "Roman" mal mitgeteilt er könnte doch mal versuchen am Abend bei uns sein könne und nicht immer alleine sein müsse in seinem Zimmer und er doch zu uns dazu gehört. Wie ich am nächsten Tag von der Arbeit kam sass er auf dem Kratzbaum im Wohnzimmer und blieb dort dann auch ca. 2 Stunden. Anfangs Oktober kam er leider nicht mehr nach Hause ich habe Ihn an seinen Lieblingsplätzen gesucht, er war leider nicht zu finden.

Ich habe mit Jacqueline Kontakt aufgenommen und hab Sie darum gebeten mit ihm Kontakt aufzunehmen da ich nicht mehr weiter wusste. Sie teile mir Bilder und Farben mit wo er sich aufhalten könnte. Ich konnte einpaar von den Bildern sofort zuordnen und mit ein paar konnte ich gar nichts anfangen. Ich habe die Suche nicht aufgegeben, Flyer gedruckt und diese verteilt. Ich habe die Flyer in Briefkästen wo auf der Strecke lagen die mit den Bildern von "Roman" zutun hatten (zwei grosse Mülltonnen, ein rotes Haus mit Flachdach und die Farbe Violett, eine Parkanlage mir Plastersteinen und eine Schule) verteilt. Zirka zehn Tage nach dem verschwinden von "Roman" habe ich von einen Kundin einen Flyer in die Hand gedrückt bekommen auf der eine rot-weisse Katze zusehen war und diese hatte sehr sehr viel Ähnlichkeit mit "Roman". Der Schrecken stand mir ins Gesicht geschnitten und die Kundin fragte mich auch ob es mir nicht gut gehe da ich gerade die Farbe gewechselt hätte. 

Ich erzählte Ihr dass mein Kater verschwunden sei und er grosse Ähnlichkeit habe mit der Katze auf Ihrem Flyer. Sie sagte mir dann die Katze sei Ihr zugelaufen und nun suche Sie den Besitzer. Ich sagte Ihr das ich hoffe dass Sie den Besitzer ausfindig machen könne und sollte Sie dies nicht können und Sie sie auch nicht behalten wolle solle Sie sich bei mir melden. Meine Suche ging 3 Wochen in denen ich voll Hoffnung war aber auch voll Sorge. Es war ein ständiges Auf und Ab in dieser Zeit war Jacqueline meine grösste Stütze die immer wieder die nötige Ruhe in mein "Gefühls Wirrwarr" brachte. Leider habe ich dann von einer Frau die in meiner Nähe wohnt am Telefon erfahren dass Sie meinen "Roman" tot gefunden hat. 

Ich fuhr sofort zu dieser Stelle, er war leider nicht mehr da aber nun war auch das letzte Bild erschlüsselt. Denn er hat Jacqueline immer wieder ein Bild geschickt von einer weissen Garage die mit Gold verziert sei und ich habe Sie leider nicht gefunden. Doch die Stelle an der er gefunden wurde war eine Autogarage von Chrysler. Die Garage ist weiss und das Logo von Chrysler ist goldig geschrieben. 

Es war für mich die schrecklichste Nachricht die ich mir vorstellen konnte. Mit den Gedanken an Ihn bin ich zurück zur Arbeit. Eine habe Stunde später erreichte mich der Anruf ob ich nun die Katze (die vom Flyer die zugelaufene) wolle da sich niemand melde und Sie sie nicht wolle. Ich war total überfordert und hatte das Gefühl das es nicht richtig ist "Roman" einfach so auszutauschen. Ich fragte Jacqueline was Sie dazu meine und sagte mir, dass dies sicher einen Grund hätte das dies so passiere denn es gäbe keine Zufälle. Ich habe die Katze am nächsten Tag geholt und ging mit Ihr zum Tierarzt weil ich mir sicher sein wollte das Sie keinen Chip hat. Sie hatte keinen Chip Ich dem Tierarzt er soll mir bitte noch schauen ob die Kätzin kastriert sei und er fing an zu lachen und sagte kastriert ja aber ein Kater und keine Kätzin. Nun musste noch die Namensfrage geklärt werden da ich mir ja nur Gedanken gemacht habe für weibliche Namen. Ich meinte dann so zum Tierarzt ja wie würdest denn du diesen Buben nennen? Und er antwortet aus dem Bauch raus "Romeo". Für mich war klar das passt. Er war sehr verwundert und schlug mir noch andere Namen vor ich sagte "nein Romeo passt wie die Faust aufs Auge. 

Man kann nun sagen und denken was man will, aber ich bin davon überzeugt das es was gibt das wir nicht erklären können und einfach darauf vertrauen müssen. Ich habe daraus gelernt das ich meinen Tieren noch mehr Aufmerksamkeit entgegenbringen möchte um Sie besser zu verstehen und jeden Moment den wir zusammen haben geniese, denn es könnte der letzte sein. 

Ich möchte mich bei Dir Jacqueline für Deine Hilfe, Deine Unterstützung und Deine tröstenden Worte von ganzem Herzen bedanken. Du bist für mich ein ganz besonderer Mensch mit einer für mich so besonderen Gabe. Liebe Grüsse von Mir und meinen Vierbeinern

PS: Etwas muss ich noch zufügen, mein letzter Wunsch an "Roman" war, dass ich Ihn irgendwann mal streicheln darf und Ihm die Zuneigung zukommen lassen kann die er verdient hat dies war für Ihn nicht möglich.... "Romeo" er liebt es

Marilen Hutle & Zoo, Eggersriet SG

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